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Uterine Killer- und Plasmazellen, Mikrobiomuntersuchung

Bei wiederholtem Versagen der Einnistung oder bei nur kurz positiven Schwangerschaftshormonwerten (sog. biochemische Schwangerschaften) wird diskutiert, ob Milieu-Veränderungen und Entzündungsprozesse in der Gebärmutterhöhle verantwortlich sein können.

Uterine Killerzellen

Uterine Killerzellen gelten als „Späher des Immunsystems“ und könnten den Embryo als körperfremd erkennen und im Anschluss abstoßen. Sollten diese vermehrt nachgewiesen werden, versucht man diese Immunzellen durch Infusion von Omega-3-Fettsäuren vom Embryo „abzulenken“ oder kann mit Hilfe von Cortison das Immunsystem regulieren.

Plasmazellen

Plasmazellen sind Zellen des Immunsystems, die im Rahmen von chronischen Entzündungen für die Antikörperbildung verantwortlich sind. Sie stellen somit einen Hinweis für eine lokale Entzündungsreaktion dar. Werden sie vermehrt nachgewiesen, kann durch eine antibiotische Behandlung das Milieu für den Embryo optimiert werden.

Mikrobiomuntersuchung

Auch in der Gebärmutterhöhle findet sich bei allen Frauen eine Bakterienflora, das sog. Mikrobiom. Können hier Veränderungen nachgewiesen werden, zeigen sich in Studien reduzierte Schwangerschaftsraten. Eine antibiotische Behandlung in Kombination mit einer anschließenden Wiederherstellung der natürlichen Bakterienflora ist als Behandlungsoption möglich.